Während eines 4-tägigen Fernerkundungsworkshops haben sich die GeomatikstudentInnen der Klasse G6 (Bachelor-Abschlussklasse Sommer 2010) mit objekt-basierter Extraktion von Landschaftselementen aus Bilddaten befasst. Historische Orthobilder, terrestrische Aufnahmen und aktuelle Orthobilder rund um Andermatt bildeten dabei die Grundlage für die Gruppenarbeiten.
Mit Hilfe von "IMAGINE Objective" wurden automatische Extraktionsabläufe (Feature Modelle) für unterschiedliche Landschaftselemente wie Lawinenverbauungen, Gehölze, Felder, Wege, Gewässer etc. erarbeitet und deren Möglichkeiten aber auch Grenzen aufgezeigt.
Von den Studenten wurden unterschiedliche Ansätze und interessante Modelle entwickelt sowie weiterführende Lösungsansätze/Verbesserungen vorgeschlagen, die aufgrund der zeitlichen Limitierung nicht ausgetestet werden konnten. Die Übertragbarkeit der Modelle auf grössere Gebiete nimmt mit steigender Komplexität der Zielobjekte bzw. der Modelle ab. So lassen sich Gebäude oder Wald befriedigend über das ganze Bild automatisch extrahieren, was bei Flüssen auf kleine Beispielausschnitte beschränkt bleibt.Die Resultate bieten einen Ideenpool und breiten Erfahrungshintergrund und können als Ausgangslage für weitere objekt-basierte Auswertungen dienen.
Extraktion von Lawinenverbauungen (links), Waldflächen (mitte) und Wiesen (rechts)
Mit Hilfe von "IMAGINE Objective" wurden automatische Extraktionsabläufe (Feature Modelle) für unterschiedliche Landschaftselemente wie Lawinenverbauungen, Gehölze, Felder, Wege, Gewässer etc. erarbeitet und deren Möglichkeiten aber auch Grenzen aufgezeigt.
Von den Studenten wurden unterschiedliche Ansätze und interessante Modelle entwickelt sowie weiterführende Lösungsansätze/Verbesserungen vorgeschlagen, die aufgrund der zeitlichen Limitierung nicht ausgetestet werden konnten. Die Übertragbarkeit der Modelle auf grössere Gebiete nimmt mit steigender Komplexität der Zielobjekte bzw. der Modelle ab. So lassen sich Gebäude oder Wald befriedigend über das ganze Bild automatisch extrahieren, was bei Flüssen auf kleine Beispielausschnitte beschränkt bleibt.Die Resultate bieten einen Ideenpool und breiten Erfahrungshintergrund und können als Ausgangslage für weitere objekt-basierte Auswertungen dienen.
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